SLÖ fordert rasche und transparente Entscheidungen für den Bildungsbetrieb trotz Omikron.

Wien (OTS) - „Laut Epidemiologie wird Omikron als erstes in Kindergärten und Schulen wüten, bevor es auf die älteren Generationen übergreifen wird. Wenn die Bundesregierung ehrlich ist, was bleibt ihr noch, außer sich für Alternativen zum Regelunterricht oder die Durchseuchung zu entscheiden“, bedauert Thomas Bulant, Bundesvorsitzender des SLÖ und Gewerkschafter. „Kein Mensch will geschlossene Kindergärten und Schulen. Doch die Durchseuchung birgt Risiken in sich. Selbst geboosterte Pädagoginnen und Pädagogen sind bereits erkrankt. Wenn jetzt nicht medizinisch entschieden wird, gefährdet die Politik möglicherweise die Betreuung für die Kinder von systemrelevanten Berufstätigen.“ Laut Bulant steige die Verunsicherung an den Schulen. Niemand wisse bisher, wie es am Montag weitergehen wird. Für die von der Wissenschaft eingeforderte dreimalige PCR-Testung pro Woche und eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht fehle es in fast allen Bundesländern leider selbst zu Beginn des dritten Covid-Jahres an der notwendigen Infrastruktur bzw. rechtlichen Grundlage. „Ersparen Sie uns die Corona-Floskeln des letzten Jahres, informieren Sie die Bildungseinrichtungen transparent und rasch“, fordert Bulant von der Politik.

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MMag. Dr. Thomas Bulant (FSG/SLÖ)
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