Stecknadel1Was wir fordern...
- Schaffung einer gemeinsamen Schule aller schulpflichtigen SchülerInnen
- Universitäre Ausbildung für alle pädagogischen Berufe
- Zukunftschancen für junge LehrerInnen
Stecknadel1Was wir bieten...
- bildungspolitische Informations- und Diskussionsveranstaltungen
- JunglehrerInnenseminare, Reisen, Kochkurse, etc.
- Medien wie "Lehrerstimme", "SLÖ aktuell", Flyer, uam.

 

Wir stehen für eine offene, demokratische und humane Schule, deren Ziel es auch sein muss, die Bereitschaft für lebensbegleitendes Lernen zu wecken.

 

Bei der am 07.06.2022 stattfindenden Landeshauptversammlung des SLÖ Kärnten wurde Ines Domenig, DA und GBA Vorsitzende des Bezirkes Klagenfurt-Stadt, einstimmig zur neuen SLÖ Landesvorsitzenden gewählt. Sie übernimmt das Amt von Rudolf Altersberger, der über viele Jahre hinweg die Geschicke des SLÖ Kärnten geleitet hat.

Im Beisein von LH Dr. Peter Kaiser, den beiden Landtagsabgeordneten Christina Patterer und Stefan Sandrieser sowie rund 100 (Gast-)Delegierten wurden auch Mitglieder für ihre Mitgliedschaft und ehemaligen Funktionen geehrt wie zB. MMag. Christine Mair (ehem. SLÖ Vorsitzende St. Veit), Josef Bidner (ehem. DA Vositzender Hermagor), Dir. MS OSR Walter Köstl (ehem. SLÖ Vorsitzender Hermagor), Dir. MS OSR MMag. Walter Millechner (ehem. DA Vorsitzender Villach-Land), Johann Schnögl (ehem. ZA Vorsitzender für Fachberufsschulen in Kärnten), Petra Martin (ehem. JunglehrerInnenvertreterin), welche Ihre Funktion an Miriam Mayer-Sommeregger übergeben hat sowie Monika Pucker (SLÖ Sekretariat).

Als Stellvertreter der neuen Vorsitzenden fungieren ab heute Christina Patterer und Stefan Sandrieser.

Wir gratulieren allen Gewählten und Geehrten und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

Fotos zu dieser Versanstaltung finden Sie HIER

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Regierungsfraktionen verweigerten im Nationalrat Aufstockung der Personalressourcen und riskieren pädagogischen Supergau.

Wien (OTS) - Zuerst benannte ÖVP-Bildungssprecher Taschner in der gestrigen Nationalratssitzung ausreichend viele und gute Lehrpersonen noch als das wahre Wundermittel in der Bildung, danach stimmte seine ÖVP, mit den GRÜNEN im Gepäck, gegen mehr Wertschätzung, Support und Ressourcen für die Schulen in Pandemiezeiten. SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler hatte zuvor die Zusammenhänge zwischen Ressourcenmangel, dem sonderpädagogischen Förderbedarf und notwendigen Maßnahmen anhand der Volksschule aufgezeigt und gefordert, den dauernden Danksagungen der Regierungsparteien an die Lehrer*innen und Schulleiter*innen Taten folgen zu lassen. Die Regierungsfraktionen verweigerten aber selbst dem doppelten Lehrkräfteeinsatz in Deutsch und Mathematik für die ersten beiden Jahrgangsstufen der Volksschule ihre Zustimmung. „Damit haben sich ÖVP und GRÜNE nicht nur gegen die betroffenen Kinder und ihre Eltern gestellt, sondern auch gegen die Gewerkschaft der Pflichtschullehrer*innen, die im Vorjahr eine fast identische Forderung bei ihrem Gewerkschaftstag beschlossen hat“, resümiert Thomas Bulant, sozialdemokratischer Gewerkschafter und SLÖ-Bundesvorsitzender. „Den Schulanfängern, die aufgrund einer der Pandemie geschuldeten extremen Entwicklungsschere Förderung, Förderung, Förderung benötigen würden, möchte diese Bundesregierung anscheinend nicht helfen. Kinder und Lehrpersonen unserer Volksschulen sind den beiden Regierungsparteien leider nichts wert. Die Belastung der Lehrkräfte hat schon heuer jeden Grenzwert überschritten. Ein pädagogischer Supergau ist 2022/23 zu befürchten.Was für die Pandemie gilt, gilt auch für die Schule: Jetzt ist politisch richtig zu entscheiden! Im Herbst ist es zu spät.“

Rückfragen & Kontakt:

MMag. Dr. Thomas Bulant
Bundesvorsitzender FSG-SLÖ
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
+4369919413999

SPÖ bringt Antrag auf Doppelbesetzung in den ersten beiden Volksschulklassen ein

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler nutzte ihre Rede in der heutigen Sitzung des Nationalrats um neuerlich auf die dramatische Situation an Österreichs Schulen hinzuweisen. Der Personalmangel, dem die Schulen schon vor der Pandemie ausgesetzt waren, hat sich angesichts unzähliger Personalausfälle durch Corona massiv verschlimmert. Vorderwinkler: „Die Schulen stehen vor dem Kollaps und der Bundesminister macht einfach nichts. Wir befinden uns am Gipfel des Chaosmanagements dieses Bildungsministeriums!“****

Die Pandemie ist eben nicht vorbei und ihre Folgeeffekte werden uns erst noch treffen, ist die SPÖ-Abgeordnete überzeugt. Insbesondere im Bildungsbereich würden hier noch große Herausforderungen anstehen: Durch einen unregelmäßigen Besuch der elementarpädagogischen Einrichtungen während der vergangenen zwei Jahre ist die Entwicklungsschere der Kinder besonders stark auseinandergeklafft, so Vorderwinkler. Sie würden also mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen und Lernständen in die Volksschulen kommen. „Manche von ihnen werden schon Lesen können, andere werden davon weit weg sein“, führt Vorderwinkler die Situation aus, mit der sich Pädagog*innen konfrontiert sehen werden.

Was ohnehin schon seit jeher eine besondere Herausforderung für die Volksschullehrer*innen darstellte, wird somit zu einer – für eine Person jedenfalls – nahezu nicht zu bewältigenden Aufgabe. Daher brachte die Bildungssprecherin der SPÖ im Nationalrat einen Antrag ein, der in den ersten beiden Jahren an den Volksschulen eine Doppelbesetzung der Klassen mit Lehrpersonal verlangt, wenigstens jedenfalls in den Leitgegenständen Deutsch und Mathematik. An ihre Abgeordnetenkolleg*innen aus allen Fraktionen appellierte Vorderwinkler abschließend, im Unterschied zum Bundesminister Polaschek, „nicht wegzusehen, sondern dem Antrag zuzustimmen“. ÖVP und Grüne verhinderten den Antrag mit ihren Stimmen allerdings. (Schluss) lk/up

Rückfragen & Kontakt:

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01/40110-3570
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https://klub.spoe.at

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