Schulleitungen beklagen weiterhin inkonsequente Vorgaben des BMBWF.

Wien (OTS) - „Das Ministerium betont seit Mitte August, dass jede Klasse als epidemiologische Einheit zu führen ist und die Durchmischung mehrerer Klassen verhindert werden soll. Trotzdem müssen laut BMBWF klassenübergreifende Deutschförderklassen und Deutschförderkurse, Wahlpflichtbereiche, Betreuungsgruppen, unverbindliche Übungen und der Religionsunterricht in unveränderter Organisationsform abgehalten werden“, schildert Thomas Bulant, Gewerkschafter und SLÖ-Vorsitzender. „Anstelle in diesen Fragen im Sinne der eigenen epidemiologischen Vorgaben zu entscheiden, hat der Minister in der heutigen Pressekonferenz um die Ampelfarbe Orange und das Distance Learning herumgeeiert.“ Bulant fordert den Schulleitungen für diese Unterrichtsorganisation freie Hand zu geben. Dem Minister scheine für diesbezügliche Entscheidungen der Mut beziehungsweise die Kompetenz zu fehlen.

„Bezüglich des Managements, ob und wie Covid-19-Fälle den Schulen gemeldet werden, und wann die FFP2-Masken an die Schulen gelangen werden, ist uns der Minister die Antworten schuldig geblieben“, klagt Bulant. „Viele Schulleitungen halten dazu fest: Wir müssen aufgrund widersprüchlicher Informationskanäle weiter eigenverantwortlich entscheiden, ohne von der Dienstbehörde Rechtssicherheit zu haben.“

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