SLÖ fordert aufgrund der PISA-Ergebnisse Investitionen in die Grundschule.

Wien (OTS) - Anfangs Dezember ist PISA-Zeit. Der Minister lobt sich und seinen Vorgänger. Die Oppositionsparteien prügeln ihn. Die Öffentlichkeit analysiert. Was fehlt seit Jahrzehnten? Jene bildungspolitischen Taten, die die Bildungskarrieren aller Kinder dieses Landes maßgeblich fördern könnten. „Wir benötigen am Beginn der Pflichtschulzeit kleinere Lerngruppen bzw. eine Verdoppelung der eingesetzten Lehrer/innen“, fordert Thomas Bulant, Bundesvorsitzender der „roten“ Pädagoginnen und Pädagogen. „In Taferlklassen mit 25 Kindern und mehr können die Entwicklungsunterschiede zum 6. Lebensjahr, die fünf bis sechs Jahre ausmachen, von einer Lehrkraft allein nicht mehr ausgeglichen werden. Auch Deutschförderklassen mit bis zu 20 Schüler/innen können das nicht halten, was das Ministerium verspricht.“

Seit mehr als 10 Jahren fordern demzufolge SLÖ und FSG in der Gewerkschaft der Pflichtschullehrer/innen mehr Investitionen in die Volksschulen. „Der höhere Bedarf an Volksschullehrerinnen und Volkschullehrern ist aber nicht nur eine Frage der Ressourcen, die Finanzausgleichsverhandlungen sind diesbezüglich leider gescheitert, sondern auch der Bildung von Pädagoginnen und Pädagogen“, hält Bulant fest. „Dazu ist eine quantitative und qualitative Reform der Ausbildung in beiden Studienabschnitten notwendig, damit Lehrpersonen von Anfang an für die Praxis gerüstet als Vollzeitlehrkräfte arbeiten können.“ Da sich die aktuelle Bundesregierung diesbezüglich gegenseitig blockiert, hofft Bulant auf den neuen Parteivorsitzenden der SPÖ. „Mit Andi Babler habe ich vor kurzem erstmals einen Vorsitzenden auf einem Parteitag erlebt, der Kinder ins Zentrum seiner Zukunftspolitik für Österreich stellen möchte. Ich hoffe, er holt diese Presseaussendung des SLÖ hervor, wenn er Kanzler ist“, Bulant mit Augenzwinkern.

Rückfragen & Kontakt:

MMag. Dr. Thomas Bulant
FSG-SLÖ-Bundesvorsitzender
+43 699 19413999
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Stellvertretend für Vors. Hermann Enzi begrüßt Erika Knellwolf viele KollegInnen.

Mit dabei auch die Bgm. Stefan Visotschnig und Gerhard Koller, SQM Jovita Trummer und Teddy Kušej, DA-Vors. Cornelia Hansche, SLÖ-KL-Vors. Michael Hansche sowie Poso-Urgestein Lorenz Kumer. Nach einem knusprigen Gansl, gab es das traditionelle Bingospiel mit tollen Preisen.

Es war ein geselliger, schöner Abend

 

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Ein Abend voller Magie von und mit Lehrer/innen auf der Bühne


Lehrerinnen und Lehrer ließen sich auf Einladung des SLÖ im November bei der Pädagog/innen Lounge im Casineum Velden verzaubern. Geboten wurde ein Abend voller Magie mit musikalischen Beiträgen von wetwo alias Heidi und Herbert Brandstätter und KopfStanPfloster alias Reini Winkler und Stefan Sauritschnig. Durch das Programm führte in bewährter Art und Weise unser Moderator, Manfred Heissenberger. Zu Beginn der Veranstaltung durften wir Karikaturen von Ernst Weihs, in Form einer Präsentation, zusammengestellt von Thomas Haudej, bewundern. Magic Zuze zauberte u.a. mit LR Daniel Fellner, Andrea Nössler, Marlene Messner, Stefan Sandrieser und Ines Domenig.

Landesrat Daniel Fellner hob als Bildungsreferent im Interview mit Manfred Heissenberger die Leistungen der Pädagog/innen hervor und bedankte sich für das Engagement. Er bedankte sich bei den Lehrer/innen, die mit Herzblut bei der Sache sind und meinte, dass diese Kolleg/innen mehr Anerkennung bekommen sollten. Stefan Sandrieser sprach über die Notwendigkeit der Personalvertretung die für alle Kolleg/innen immer ein offenes Ohr hat und über deren Aufgabenbereiche, die auch gesetzlich verankert sind. Monika Maierhofer las einen Bericht über die schleppende Digitalisierung an unseren Schulen vor, der uns zum Schmunzeln – aber auch zum Nachdenken brachte, und Stefan erzählte anschließend von der Bemühung, etwas Verlorenes wieder zu finden. Corinna Hehn zeigte uns eindrucksvoll mit ihren ausgestellten Bildern die neuesten Werke und erzählte uns vom künstlerischen Schaffen in ihrem Atelier. Die Verlosung eines ÖBV Gutscheins für einen Städte Trip mit einer Übernachtung an anwesende Gäste durfte natürlich nicht fehlen. Das Team der ÖBV ist ein verlässlicher Kooperationspartner für uns. Im Anschluss an die Lounge gab es die Gelegenheit zu einem „meet and greet“ mit den Vertrauenspersonen des SLÖ, der Personalvertretung und der Gewerkschaft. Beim anschließendem Zommstehn mit den Kolleg/innen ließen wir die Lounge gemütlich ausklingen.

Wir danken allen Kolleg/innen, die einen Beitrag zum Gelingen der Lounge geleistet haben und damit einen Einblick in die Kreativität und Vielseitigkeit ihres Schaffens gaben, weiters danken wir dem großartigen Team des Casineums, dass uns alle Wünsche – auch die extravaganten- in bewährter Art und Weise erfüllte!

Einige Bilder zu dieser Veranstaltung finden Sie hier

Die sehr informative und gesellige SLÖ - Bildungsreise des Bezirks Völkermarkt führte uns nach Bassano del Grappa. Wir bekamen eine interessante Stadtführung in Bassano del Grappa. In einer örtlichen Enoteca gab es Köstlichkeiten aus der Region.
Anschließend ging es weiter nach Possagno mit Besichtigung der Giposteca von Antonio Canova (neoklassischer Bildhauer) und des Tempio Canoviano.
Am nächsten Tag führte uns die Reise nach Asolo (Stadt der 100 Horizonte). Hier konnten wir auch eine Spezialität der Stadt probieren.
In Valdobbiadene in der Locanda Sandi gab es ein ausgezeichnetes Mittagessen. Die Heimfahrt führte uns über die Proseccostraße nach Venzone und wieder nach Völkermarkt.
Vielen herzlichen Dank für die tolle Organisation an Dietmar Schäfermeier!🙏👌👏

Die nächste Reise ist schon in Planung!
Ich kann unsere Reisen nur empfehlen!

Vielen ❤️ Dank an alle KollegInnen! Es waren wundervolle Begegnungen, die mir in Erinnerung bleiben werden!

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Wenn einer eine Reise tut – dann sind traditionell viele Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen Kärntens dabei.

Bei traumhaftem Spätsommerwetter ging es Ende September wieder in unsere Nachbarländer Slowenien und Italien. Unsere Reise führte uns zuerst nach Slap ins Viapva-Tal. Diese Tal, am Fuße hoher Karstplateaus, eingefangen zwischen der Alpen-, Karst- und Küstenwelt ist bekannt für seine für seine fruchtbaren  Böden, die Granat für edle Weine und duftendes Obst sind. Es ist aber auch ein Eldorado für Radfahrer.  Slap, eines der  malerische Steindörfer, die zwischen sanft geschwungenen, grünen Hügeln hervorblitzen, war erstes Ziel unserer Reise. Informationen über Weinbau und Landwirtschaft sowie eine kleine Weinverkostung um die Mittagszeit gaben uns einen Einblick in das Leben in diesem Gebiet Slowenien. Weiter ging es nach Görz. Einst zu Österreich gehörend, wurde Görz (ital.: Gorizia) nach dem Ersten Weltkrieg Italien angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Teilung, wobei die Stadt bei Italien verblieb, während Neu-Görz mitsamt dem Monte Sante dem ehemaligen Jugoslawien zugeteilt wurde. Eine Stadtführung gab uns historische Einblicke in diese „Grenzstadt“

Heute beeindruckt Görz mit zahlreichen Kunstschätzen und architektonischen Highlights. Aufgrund der langen und aufregenden Geschichte der Stadt, kann Görz mit einigen faszinierenden Bauwerken  aus verschiedenen Epochen aufwarten. Allen voran das Castello di Gorizia, das etwa um 1100 errichtet wurde. Beeindruckend und vorbildhaft das Zusammenleben von Menschen zweier Staaten – ein Vorbild für viele Staaten. Eine Auszeichnung – 2025 ist Nova Gorica und Gorizia die Kulturhauptstadt Europas.

Abschluss und Ausklang unserer Reise war ein Besuch der malerischen Stadt Venzone nahe Gemona mit dem Versprechen unserer Teilnehmer wieder dabei zu sein, wenn sich die SLÖ Reiseleiter melden und es heißt: „Der Sonne entgegen!“

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