„Dass es bereits im laufenden Schuljahr effektive Unterstützung für den administrativen Bereich der Kärntner Pflichtschulen geben wird, ist eine klare Win-Win-Situation. Einerseits aus pädagogischer Perspektive ­– da das Lehrpersonal so mehr Zeit auf pädagogische Arbeit legen und sich Fragen der Bildung widmen kann – andererseits aus Sicht der aktuellen Arbeitsmarktsituation. Denn durch dieses Projekt werden Landzeitarbeitslose aus Kärnten wieder sinnvoll in den Arbeitsmarkt integriert, indem sie die Schulen bei ihren administrativen Aufgaben unterstützen“,
setzt der SPÖ-Bildungssprecher, LAbg. Stefan Sandrieser, die heutige Aktuelle Stunde der Landtagssitzung in Bezug zu der von Landeshauptmann Peter Kaiser Anfang September präsentierten Lösung für 140 Pflichtschulstandorte in Kärnten. 
 
„Im ersten Schritt entstehen ab Oktober 38 Arbeitsplätze, ab Februar nächsten Jahres sind es sogar 96. Hier zeigt sich erneut, was mit der Bündelung von Interessen und enger Kooperation mit dem AMS erreicht werden kann. Dass diese langfristige Forderung der APS-Gewerkschaft nun umgesetzt wurde, ist natürlich äußerst positiv – trotzdem gilt es heute schon daran zu arbeiten, dieses Projekt auch über die geplante Laufzeit von zwei Jahren hinaus zu verlängern. Schließlich nimmt der bürokratische Aufwand in den Schulen durch die Covid-Pandemie massiv zu“,
so Sandrieser. 
 
„Gleichzeitig positioniert sich das Land Kärnten einmal mehr als starker Arbeitgeber. In diesem Jahr wurde die Zahl der in den Landesdienst aufgenommenen Lehrlinge glattweg verdoppelt. Hier geht Kärnten mit gutem Beispiel voran, indem man im Rahmen der integrativen Lehre den Schwerpunkt insbesondere auf Jugendliche mit entsprechenden Einschränkungen Rücksicht genommen hat“,
betont Sandrieser.
 
„Die öffentliche Hand zeigt so, dass sie ein verlässlicher Partner in schwierigen Situationen ist und dass sie mit sinnvollen Projekten Menschen in Beschäftigung bringt“,
schließt Sandrieser.
 
Hinweis: SPÖ Kärnten
Öffentliche Hand als Job- und Bildungsmotor, Beitrag vom 24.09.2020
 

Durch die derzeit mangelnde Absprache zwischen dem Bildungs- und Gesundheitsministeriums sowie des schlechten Managements sind DirektorInnen, LehrerInnen, die schulbesuchenden Kinder und deren Eltern die Leidtragenden. Nachstehend unsere Position dazu ...

Lehrer/innen vermissen konkrete Hilfestellungen in Pressekonferenz von Minister Faßmann

Wien (OTS) - "Die zentrale Frage der Journalisten, wie mit Corona-Verdachtsfällen an Schulen umzugehen ist, blieb in der heutigen Pressekonferenz des Ministers im Wesentlichen unbeantwortet", kritisiert Thomas Bulant, Gewerkschafter und SLÖ-Vorsitzender. "Sein Hinweis, die Gesundheitsbehörden würden jeweils die Entscheidung treffen, bedeutet für viele Schulleitungen weiterhin, Meldungen abzugeben, Statistiken zu füllen und auf Antworten von heillos überforderten Behörden zu warten." Weiters hinterließ Faßmann laut Bulant den Eindruck, dass die Koordination zwischen dem Bildungs- und dem Gesundheitsministerium angesichts nicht genutzter Testkapazitäten nicht optimal funktionieren würde. "Ob der Bundeskanzler seiner Koordinationsaufgabe gewachsen ist, sollen andere beurteilen. Wir fordern von der Regierung einen Maßnahmen-Katalog mit Fallbeispielen, damit die Schulen unabhängig von Kompetenzstreitigkeiten und den Warteschleifen bei personell ausgedünnten Behörden die Verdachtsfälle abhandeln können", schließt Bulant.

Rückfragen & Kontakt:

MMag. Dr. Thomas Bulant
Bundesvorsitzender des SLÖ
Bundesvorsitzender der FSG in der Gewerkschaft der Pflichtschullehrer/innen
Mobil: +4369919413999

Lehrer*innen befürworten Schulstartstrategie von SPÖ-Hammerschmid

Wien (OTS) - „95 Millionen Euro würde ein SPÖ-geführtes Bildungsministerium investieren, damit alle Lehrer*innen ins Screening Programm mit periodischen Testungen aufgenommen und alle Schüler*innen mit Test-Kits ausgestattet werden könnten. Wir unterstützen das von uns mitausgearbeitete Schulstartkonzept von Sonja Hammerschmid inklusive der Hygienevorschriften und fordern Minister Faßmann auf, die vorgeschlagenen Fast-Lane-Testungen zu finanzieren und damit zur Sicherheit an unseren Schulen in Corona-Zeiten beizutragen“, kommentiert Thomas Bulant, Gewerkschafter und Vorsitzender der sozialdemokratischen Lehrer*innen, das Testkonzept der SPÖ.

„Die Ankündigungspolitik des letzten Semesters kann sich Heinz Faßmann für das neue Schuljahr sparen, denn Schulleitungen und ihre Teams sind es leid, aus dem Bildungsministerium Versprechungen zu hören und dann alles selbst richten zu müssen. Unsere Schüler*innen und Lehrer*innen sind es wert, im Verdachtsfall sofort durch ambulante Testteams getestet und innerhalb von 24 Stunden über ihren Gesundheitszustand informiert zu werden.“

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SLÖ-Bundesvorsitzender
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APS-FSG schreibt einen Brief an Bundesminister Heinz Faßmann.

Wien (OTS) - Brieftext:

Sehr geehrter Herr Bundesminister Heinz Faßmann!

Vor wenigen Tagen haben Sie Ihr Summer-School-Schreiben an die Schulleiter*innen Österreichs mit folgendem Satz beendet:

„Da ich Sie in den letzten herausfordernden Wochen als kreative und konstruktive Partnerinnen und Partner erlebt habe, hoffe ich auch in dieser Initiative zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler auf Sie zählen zu können“.

Dieses erwartete „Auf-uns-zählen-können“ zieht sich nun bereits über viele Monate. Die Bereitschaft der Pädagoginnen und Pädagogen zu solidarischem Engagement wurde zuletzt von Ihren Anliegen voller „unfreiwilliger Freiwilligkeit“ ausgereizt.

Es ist somit an der Zeit, unsererseits von Ihnen Kreativität und konstruktive Kooperation mit den Schulen einzufordern. Ihre Initiative ist mehr als überfällig, unsere Hauptforderungen nach

  • einer Doppelbesetzung im Schuleingangsbereich,
  • einer administrativen Entlastung der Pflichtschulen
  • sowie einem pädagogischen Supportpersonal

zum Wohle der Schüler*innen zu erfüllen. Stellen Sie für die Förderung benachteiligter Schüler*innen im kommenden Schuljahr ausreichend Ressourcen zur Verfügung, damit der Kleingruppenunterricht nicht nur in den letzten zwei Ferienwochen stattfinden kann!

Vermeiden Sie in Zukunft mit uns über Pressekonferenzen zu kommunizieren! Unsere Schüler*innen sind es wert, dass das Ministerium zu einer professionellen Gesprächskultur mit den Schulen zurückkehrt.

 

Mit gewerkschaftlichen Grüßen

Manuel Sulyok (B), Stefan Sandrieser (K), Jürgen Pany (NÖ),

Franz Bicek (OÖ), Diana Rathmayr (S), Florian Gollowitsch (St),

Irmgard Egger (T), Gerhard Unterkofler (V), Thomas Bulant (W)

 

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