FSG Kein Licht am Ende

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LehrerInnenvertretung fordert zusätzliche Ressourcen vom Bund.

Anlässlich des aktuellen schulischen Lockdowns fordert die LehrerInnengewerkschaft zusätzliche Ressourcen vom Bund. Die Einbußen im Bereich der Bildung sind bereits durch den schulischen Lockdown im Frühjahr erkennbar.

„Ich stelle für den Bildungsbereich die Forderung auf, denselben Support zu erhalten wie die Wirtschaft“

meint Stefan Sandrieser, Vorsitzender der PflichtschullehrerInnengewerkschaft in Kärnten.

„Nur weil man die Bildungseinbußen nicht sieht, bedeutet das nicht, dass es sie nicht gibt“,

ist Sandrieser überzeugt und fordert gerade jetzt die Kostenübernahme durch den Bund für zusätzliches LehrerInnenpersonal, SchulsozialarbeiterInnen, PsychologInnen und Lerncoaches. Die Kostenübertragung auf die Länder sei aus Sicht der LehrerInnengewerkschaft nicht zulässig.

„Ich fordere die zuständigen Ministerien auf, für den Bildungsbereich analog zur Wirtschaft aus den Coronamilliarden ebenfalls einen Ersatz zur Begrenzung des Schadens zu leisten“

sagt Sandrieser.

Die derzeitige Situation erzeuge im Bereich des Wissenserwerbs Defizite, und verursache psychische und soziale Schäden bei den Kindern und Jugendlichen, deren Auswirkungen für unsere Gesellschaft erst langfristig erkennbar, aber für uns alle gravierend sein werden.

„Von allen, die sich in den letzten Tagen um die Bildung Sorgen gemacht haben und zurecht offene Schulen gefordert haben erwarte ich, dass sie dieses Anliegen unterstützen“,

so Sandrieser abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

LAbg. Stefan Sandrieser
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+43 (0) 650 29 28 041

 

Schulleitungen beklagen weiterhin inkonsequente Vorgaben des BMBWF.

Wien (OTS) - „Das Ministerium betont seit Mitte August, dass jede Klasse als epidemiologische Einheit zu führen ist und die Durchmischung mehrerer Klassen verhindert werden soll. Trotzdem müssen laut BMBWF klassenübergreifende Deutschförderklassen und Deutschförderkurse, Wahlpflichtbereiche, Betreuungsgruppen, unverbindliche Übungen und der Religionsunterricht in unveränderter Organisationsform abgehalten werden“, schildert Thomas Bulant, Gewerkschafter und SLÖ-Vorsitzender. „Anstelle in diesen Fragen im Sinne der eigenen epidemiologischen Vorgaben zu entscheiden, hat der Minister in der heutigen Pressekonferenz um die Ampelfarbe Orange und das Distance Learning herumgeeiert.“ Bulant fordert den Schulleitungen für diese Unterrichtsorganisation freie Hand zu geben. Dem Minister scheine für diesbezügliche Entscheidungen der Mut beziehungsweise die Kompetenz zu fehlen.

„Bezüglich des Managements, ob und wie Covid-19-Fälle den Schulen gemeldet werden, und wann die FFP2-Masken an die Schulen gelangen werden, ist uns der Minister die Antworten schuldig geblieben“, klagt Bulant. „Viele Schulleitungen halten dazu fest: Wir müssen aufgrund widersprüchlicher Informationskanäle weiter eigenverantwortlich entscheiden, ohne von der Dienstbehörde Rechtssicherheit zu haben.“

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MMag. Dr. Thomas Bulant
Bundesvorsitzender des SLÖ
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